Objektdetektion im Meeresboden – Verwendung eines mechanisch und elektronisch verschwenkbaren parametrischen Echolotsystems

Bei der Verwendung eines horizontal verschwenkt eingebauten Transducers des parametrischen Echolotsystems Innomar SES-2000 Standard gibt es Vor- und Nachteile bei der Detektion von Objekten in den oberen Sedimentschichten. Auf Grundlage von Messergebnissen über einem in schallweichem Boden eingespülten Unterseekabel wurden Analysen zur Erkennbarkeit von Objekten unter verschiedenen Verschwenkungswinkeln des Transducers durchgeführt. Die Untersuchung zeigt, dass ab einer Verschwenkung von größer 15° schallharte Objekte aufgrund der vergrößerten akustischen Erscheinung und verringerten Reflexion der umgebenden Sedimentschichten zuverlässiger bestimmt werden können. Die verbesserte Erkennbarkeit beeinflusst die Genauigkeit, mit der ein Objekt in den Sedimentschichten detektiert werden kann, in Abhängigkeit der zunehmenden Verschwenkung und der Wassertiefe.

Sub-Bottom Profiler | Objektdetektion | Sedimentschichten | Methode der Winkelverschwenkung

  • Ausgabe: HN 101 Seite: 18–22
  • DOI: 10.23784/HN101-03
  • Autor/en: Eike Barnefske

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